Viele Menschen leiden unter den schmerzhaften Folgen degenerativer Gelenkserkrankungen. Meist ist das Bindegewebe geschwächt, das Knorpelgewebe angegriffen oder abgetragen.
Die Besonderheit des Knorpelgewebes liegt darin, dass es nicht wie andere Gewebe durchblutet, sondern durch den Vorgang der Diffusion ernährt wird. Dabei wandern knorpelbildende Nährstoffe von außen durch die Gelenkshaut in die Gelenksflüssigkeit. Dieser Vorgang funktioniert übrigens besonders gut, wenn das Gelenk bewegt wird.
Im gesunden Knorpel und anderen Bindegeweben werden ständig kollagenes Gewebe und Glykosaminoglykane auf- und abgebaut. Dieser Vorgang ist vom Vorhandensein entsprechender Nährstoffkombinationen abhängig.
Seit vielen Jahren ist bekannt, dass bestimmte Bestandteile aus den Weichteilen von Meeresfrüchten Glykosaminoglykane (GAGs), hochwertige Ölkomponenten (sog. Lipidfraktionen), spezifische Aminosäuren, Enzyme und organische Spurenelemente enthalten. Damit schenkt uns die Natur eine Fülle wertvoller Nährstoffe, die gerade in unserer heutigen Ernährung oft fehlen.
wird seit jeher im Ayurveda, der indischen Heilkunst bei rheumatischen Erkrankungen, aber auch bei Verdauungsstörungen angewendet. Der Wirkstoff ist sein sekundärer Pflanzenstoff Curcumin (Curcuminiode). Entscheidend bei der Wirkung auf den Körper ist allerdings nicht ausschließlich die Menge an Curcumin. Deshalb haben hochwertige Produkte stets einen Anteil von über 90%. Der Körper kann Curcumin nämlich nur in geringen Mengen aufnehmen - ein Großteil wird wieder ausgeschieden. Allerdings wird durch die Hinzunahme von der optimalen Menge Piperin aus schwarzem Pfeffer-Extrakt die Bioverfügbarkeit und damit die aufnehmbare Menge durch den Körper um ein Vielfaches gesteigert.
Kurkuma kann aber noch mehr. In unserem Körper entstehen andauernd Entzündungen - als Abwehrreaktion des Immunsystems gegen Giftstoffe, Verletzungen, Bakterien oder UV-Strahlung – sogenannter oxidativen Stress. Wenn diese Entzündungen chronisch werden, können sie aktuellen medizinischen Studien zufolge einen entscheidenden Anteil an der Entstehung von chronischen Erkrankungen haben.
Zellschädigungen könnte effektiv vermieden werden.
Denn Kurkuma wird im Vergleich zu anderen Lebensmitteln eine sehr hohe antioxidative Kraft zugesprochen, welche freie Radikale effektiv bekämpfen kann. Diese freien Radikale sind sehr instabile Moleküle, die im ganzen Körper Zellstrukturen schädigen können. Das enthaltene Vitamin C und D kann dabei helfen, unsere Zellen vor freien Radikalen zu schützen. Die nachgewiesene bessere Bioverfügbarkeit durch Piperin haben wir bereits erläutert, dadurch ermöglicht es uns eine bessere Aufnahme und Verwertbarkeit im Körper.
der Moringabaum stammt ursprünglich aus Nord-Indien und wird dort auch heute noch als „Baum des Lebens“ oder „Wunderbaum“ bezeichnet. Dies ist vor allem dem hohen Gehalt an wertvollen Vitalstoffen zu verdanken.
Der Wirkstoffe Moringa hat zahlreiche Substanzen wie Vitamine (A und C), Enzyme, Aminosäuren, Fette, Mineralstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe spezifischen (pflanzlich), mit jeweils spezifischer Bedeutung und zahlreiche Anwendungen in der Gesundheit und Ernährung. Moringa enthält mehr Vitamin C als Orangen, dreimal so viel Eisen wie Spinat und viermal so viel Kalzium wie in der Milch. Kombinieren sie dies mit erheblichen Mengen an Proteinen und Ölen und das Vorhandensein von Antioxidantien und entzündungshemmenden Stoffen und Sie werden verstehen, warum man diese Pflanze “Wunderbaum” nennt.
Moringa kann noch viel mehr:
war in Europa stets als Gewürz bekannt. Erst seit einiger Zeit, nimmt man auch die Heilfähigkeiten dieser außerordentlichen Pflanze zur Kenntnis. Mittlerweile belegen zahlreiche wissenschaftliche Studien, die hohe Wirksamkeit von Ingwer bei den verschiedensten Leiden. Damit wird auch die alte asiatische Medizin bestätigt, in der die Pflanze schon seit Jahrtausenden eine zentrale Rolle einnimmt.
Ingwer kann helfen bei
Ingwer an sich besteht aus über 160 verschiedenen Inhaltsstoffen. Unter anderem aus: Eisen, zahlreichen Vitaminen (Vitamin C + B6), Kalzium, Kalium, Natrium Phosphor, sowie verschiedenen ätherischen Ölen die zum Großteil aus Zingiberol, Zingiberen sowie Scharfstoffen (Gingerole und Shoagole) und Diarylhetanoide bestehen. Auf Grund dieser ätherischen Öle wird die Pflanze auch oft in Aromatherapien gegen Atemwegserkrankungen verwendet. Darüber hinaus stellt die antioxidative Wirkung des Ingwers eine natürliche Verteidigung des Körpers gegen freie Radikale her. Diese freien Radikale können, wenn zu viele davon entstehen, dem Körper schaden. Z.B., indem sie verfrühte Alterungs- und Veränderungsprozesse der Zellen im Körper fördern.
Faszinierend, was allein nur 1 Wirkstoff des Ingwers für positive Effekte auf die Gesundheit haben kann.
Mit Pflanzenkohle entgiften. Effektiv und schnell werden positiv geladene Toxine und Gase im Magen-Darmtrakt durch die negative Ladung der Kohlenstoffatome gebunden und ausgeschieden. Der unangenehme Blähbauch kann tatsächlich verschwinden und spürbarer Erleichterung Platz machen. Bei Durchfall (v.a. auf Reisen), der durch ungewohntes Essen inkl. „ungewohnter“ Bakterien verursacht wird, kann Pflanzenkohle schonend und doch wirksam Abhilfe schaffen. Die schnelle Absorptionsfähigkeit von Pflanzenkohle ist besonders von Bedeutung, wenn man verhindern will, dass sich Toxine, Bakterien etc. bis in das Gehirn ausbreiten. Typische Erscheinungen hierfür sind Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, Gedächtnisprobleme, Schwindel etc. nach dem Essen.
Pflanzenkohle gilt auch heute noch als probates Mittel erster Wahl in vielen klinischen Notaufnahmen, um bei Vergiftungen durch Alkohol, organische/anorganische Chemikalien, ungenießbare Pilze, Quecksilber, Blei, Pestizide und Drogen eine schnelle Abhilfe zu schaffen. Je feinporiger die Struktur der Pflanzenkohle, umso höher und schneller die Absorptionsfähigkeit. Damit zeichnet sich auch ein gutes Präparat aus: ultrafein pulverisierte Aktivkohle aus reiner Pflanzenkohle, möglichst ohne weitere Zusatzstoffe (z.B. in einer Kapselhülle aus pflanzlicher Zellulose), oder als reines Pulver.
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